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Rosen im Garten – Infos über die wunderschönen Hingucker

Aufgrund der unnachahmlichen Schönheit und der langen Lebensdauer, möchten immer mehr Personen Rosen im Garten haben.

Rosen sind nicht nur bei Besitzern eines Rosengartens beliebt, denn die klassischen Schönheiten machen in jedem Garten eine gute Figur.

Die verschiedenen Wuchsformen von Rosen im Garten

Rosengewächs ist nicht gleich Rosengewächs. Vielmehr kann die „Königin aller Blumen“ verschiedene Wuchsformen aufweisen, die es bei der Unterscheidung zu berücksichtigen gibt. Rosen lassen sich in 4 Kategorien unterteilen:
• Strauchrosen
• Beet- oder Buschrosen
• Stammrosen
• Kletterrosen
Der Kategorie der Strauchrosen sind beispielsweise Wildrosen und Gartenrosen zugehörig. Es ist charakteristisch, dass sie eine Höhe und Breite von ca. 3 bis 4 Metern erreichen. Hinzu kommt, dass sie lange und bodenartige Triebe aufweisen.
Beet- und Buschrosen kommen mit 40 bis 100 cm Höhe vergleichsweise klein daher. Sie sind bekannt dafür, dass sie mehrmals pro Jahr Blüten hervorbringen. Zwergrosen schaffen es nur auf eine Höhe von 30 cm, sodass sie dadurch sogar in Balkonkästen ein gutes Bild abgeben.
Stammrosen sind auch unter den Namen „Rosenstamm“ und „Rosenbäumchen“ bekannt. Die Wuchshöhe liegt in der Regel bei 40 bis 140 cm. Die Wuchsform lässt sich durch Schnittarbeiten individuell anpassen.
Kletterrosen wollen hingegen hoch hinaus, wie der Name bereits vermuten lässt. Die langen Ranken sind diesem Status entsprechend oftmals an Hausmauern, Pergolen und Zäunen zu sehen. Hier bahnen sie sich nach und nach ihren Weg nach oben.

Rosen im Garten – der richtige Standort und die Bepflanzung

Rosen sind von anspruchsvoller Natur und dementsprechend nicht mit allen Gegebenheiten zufrieden. Bei der Wahl des Standortes sollte man im Vorfeld somit nicht zu vorschnell handeln. Vor allem sonnige oder halbschattige Plätzchen eignen sich im Garten besonders gut, wobei Ersteres die beste Option darstellt.
Es ist zudem wichtig, dass die Pflanzen ausreichend Nährstoffe erhalten und eine gute Versorgung mit Wasser sichergestellt ist. Die Ziergehölze bevorzugen wahlweise lehmige Böden, sodass diese den anderen stets vorgezogen werden sollten. Mit hochwertigem Substrat kann man die Qualität des Bodens auch aus eigener Kraft heraus verbessern.
Die Tiefe des Pflanzloches kann von Art zu Art variieren. Grob kann man jedoch sagen, dass meist ein Aushub von 30 cm ausreichend ist. Die Wurzeln finden genug Platz und die Pflanze kann erstklassig gedeihen. Beim Durchmesser sollte man sich in etwa auf 30 bis 40 cm festlegen.
Im Anschluss kann das Loch wieder mit der Gartenerde befüllt werden. Durch ein vorsichtiges Festtreten des Untergrunds stellt man sicher, dass die Wurzeln einen guten Kontakt zum Boden herstellen können. Auch die Gesamtstabilität der Pflanze wird durch diese Maßnahme gefördert.

Rosen im Garten – Arten für schwierige Bedingungen

Wie vielfältig und widerstandsfähig Rosen sein können, beweisen einige Arten in Perfektion. Nicht jede Region weist ideale Gegebenheiten für das Heranwachsen eines Rosengewächses auf, sodass an dieser Stelle auf speziellere Exemplare zurückgegriffen werden muss. Frostgefährdete oder auch regenreiche Gebiete sind perfekte Beispiele dafür.
Strauch- und Kletterrosen sind wahre Überlebenskünstler und können sich gegen strenge Winter in unnachahmlicher Manier durchsetzen. Die frostharten Sorten sind dafür bekannt, dass die Blüte bereits frühzeitig endet, was wiederum heißt, dass das Holz vor Eintritt des Winters erstklassig ausreifen kann. Dadurch kann die Pflanze sich um ein Vielfaches besser gegen Frosteinwirkungen durchsetzen und schlussfolgernd leichter überleben.
In regenreichen Regionen ist hingegen der Einsatz von einfachen und halbgefüllten Rosenblüten empfehlenswert, da diese die hohe Wassermengen besser vertragen können. Rosengewächse mit dichten Blüten leiden zu stark unter den teils langandauernden Regenperioden, sodass die Wahl einer derartigen Art zu risikoreich wäre. Auch auf weißblühende Sorten sollte in solchen Gegenden verzichtet werden. Steigt die Luftfeuchtigkeit zu stark an, nehmen die Rosenblätter einen bräunlichen Ton an, sodass von dem normalerweise äußerst ansehnlichen Bild nicht viel übrig bleibt.

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